Die Idee zu “FRAUENWEGE” entstand im Zuge meines vierzigsten Geburtstages. „FRAUENWEGE“ – diese Bezeichnung ließ mich nicht mehr los. Ich wollte meinen Geburtstag mit Frauen feiern, die mich auf meinem Lebensweg  begleitet hatten oder noch immer begleiten. Ich wollte nicht nur feiern, ich wollte diesem Fest auch einen Inhalt geben.

Ich wusste von einigen, dass sie mit Leidenschaft ihren Hobbys nachgingen und nachgehen. Diese Leidenschaften, die meistens unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgeübt werden, wollte ich zu Tage fördern. Bei „FRAUENWEGE“ sollten Frauen die Möglichkeit bekommen, sich und ihre Fähigkeiten zu präsentieren, auf ihre ganz individuelle Art. Nach genauerer Betrachtung meines Bekanntenkreises bot sich mir eine tolle Vielfalt an.

Der nächste Schritt bestand darin, sie davon zu überzeugen, dass „FRAUENWEGE“ ihnen einen Raum und den Rahmen gab, um sich darzustellen und dadurch einen entscheidenden Teil zur Gestaltung des Festes beizutragen.

So manche Frau schwankte bis kurz vor ihrer Präsentation zwischen ihrer Vorfreude und einer doch vorhandenen Scheu und Skepsis, doch die anwesenden Frauen unterstützen die Repräsentantinnen mit Bewunderung, Begeisterung und Applaus.